Wenn Absurdes und Alltägliches zusammenwachsen, gibt es kein Wegsehen. Die folgenden Bilder haben mich einfach gefesselt. Die Köcherfliege baut sich ein eigenes fesches Haus aus Dingen, die sie in ihrer Umgebung findet. Wenn das aber nun kein Dreck und Geäst sondern Gold und Opale sind, sieht das ziemlich reizend aus.
Die Wohnröhren werden auch als Köcher bezeichnet, daher auch der Name. Auf die Idee kam der französische Künstler Hubert Duprat und veröffentlichte diese Aufnahmen im cabinetmagazine. Die Tiere sammelten alles, um sich herum ein und klebten mit körpereigenen Sekret aus ihren hübschen Köpfen diese Schutzhöhlen zusammen. So sieht wunderschöner Grusel aus.