Dächersurfen

in Leben by

Zur Zeit besitze ich ein Smartphone und ein altes Klapphandy als mein Telefoniertelefon. Warum? Weil ich so unterwegs nicht mehr online sein muss. Fast schizophren klingt dann dieses Posting, bei dem ich an einem normaler Weise internetlosen ruhigen Ort meinen Laptop aufschlage, um online zu sein, doch die OTELO Surfchallenge hat mich einfach herausgefordert. CHALLENGE ACCEPTED!

otelodach

Das mit dem Arbeiten ist ja so eine Sache. Theoretisch geht es über all, wo ich meinen Laptop aufklappe und irgendwie Internet zur Verfügung steht. Das kann Vorteil und Nachteil sein. Zum einen zerschießt man sich seine Schlafhygiene, indem man morgens aus Faulheit die ersten Mails aus  dem Bett beantwortet oder trennt privat & beruflich nur noch schlecht, da sowieso alles in der leuchtenden Kiste ankommt.

Genauso verführerisch ist es jedoch auch, da man nicht in einem ollen bestimmten Büroraum sitzen muss, sondern stehen, liegen und sitzen kann und das in Cafés, Co-Working-Spaces oder … Dächern!

Extremeblogging deluxe auf dem Dachsurfchallenge_otelo

Manche Orte inspirieren einen einfach, nicht umsonst versucht man sein (Home-)Office sonst liebevoll oder zumindest freundlich einzurichten. Ganze Bücher wurden schon vollgeschrieben mit Tipps für kreative Umgebungen für die perfekte Arbeitsatmosphäre. Auch ich denke seit vielen Jahren darüber nach, wie und wo ich am besten arbeiten kann. Als dann die #Surfchallenge in meinen Briefkasten flatterte war ich ein bisschen angefixt und dachte mir: „Ab aufs Dach!“  Natürlich muss man hier darauf warten, dass die Sonne am Untergehen ist, denn sonst reflektiert das Licht zu stark (zumindest auf meinem Laptop). So entstand dieser Blogposttext genau mit Blick auf den Fernsehturm.

Herausforderungen, die einen dann noch vom Surfen über den Dächern abhalten können, sind übereifrige Hausmeister, die im Nachbarhaus wohnen und wie ein Kasperle aus dem Dachfenster geschossen kommen. Meist erlebt man sie mit Schaum vor dem Mund empört rufend, was man sich denn denken würde. Die Socken in den Sandalen untermalen das Gesamtbild dann und killen den Vibe der Freiheit, doch das nur bis zum nächsten Sonnenuntergang. Aber das nur als Vorwarnung.

Der OTELO Surfstick* ist dabei eine ganz schnieke Sache, da man nicht extra einen Vertrag abschließen muss. Es gibtverschiedenen Buchungspakete. Von 9 Minuten (500MB) für 19 Cent bis zu 30 Tagen (3 GB) für 19,99€. Setzt euch doch also beim nächsten mal mit dem Liebsten oder der Liebsten in die Mitte eures Kreisverkehrs und streamt einen Film. Favourite-Date-Alert!

PS: Natürlich musste ich ganz lokalpatriotisch den Fernsehturm miteinbauen.

* Der Stick wurde mir mit freundlicher Unterstützung von OTELO zur Verfügung gestellt

 

 

Social Media Irrgärtnerin, die immer zuerst die Faxnummer anruft & eines Tages dadurch noch einmal ihr Gehör verlieren wird.

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