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Upcycling

Sammeln, horten, upcyceln

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Ein bisschen Messi bin ich ja manchmal schon. Zwischendurch bekomme dann zwar immer mal wieder Aufräumanfälle und würde gern minimalistisch nicht mehr als mit Tisch, Buch und Bett in einem Zimmer wohnen, aber das schwankt von Woche zu Woche. Ganz schwierig: Gläser und Flaschen wegwerfen! Aus diesem Grund habe ich nach einer Upcycling-Methode gesucht.

Auf den ersten Blick nehmen wir gar nicht wahr wie entzückend manche Flaschen und Gläser in unserem Alltag sind. Allein die Vielfalt der Olivenöl-Flaschen oder die der Biere und Säfte sowie Rasierwasser ist beeindruckend. Bei mir wird jedes Glas erst einmal ausgespült und je nach Platz aufgehoben. Man kann ja „nochmal was damit machen.“ Zum Beispiel eben diese Vasen.

Um wirklich etwas damit zu machen, habe ich euch & mir dieses DIY vom Blog von www.smatch.com herausgesucht. Sechs Steps zum Glück, bei denen ihr folgende Materialien benötigt:

– durchsichtige unterschiedliche gebrauchte Flaschen

– für Glas geeignete wasserfeste Farbe

– weiß zum Mischen

– Einwegspritzen aus Plastik

Step by Step, uh Baby!

Dann geht es auch schon los mit den Schritten wie abgebildet.

1. Farbe mischen bzw. für jede Vase neu anmischen. Entweder komplett unterschiedliche Farbnuancen oder alles abgestimmt in einer Farbfamilie.

2. Mittels Einwegspritze die Farbe aufsaugen und in die Flaschen spritzen

3. Leere Flasche so lange schütteln, bis die Farbe an allen Seitenwänden einmal lang geflossen ist.

4. Flaschen kopfüber ca. 8 Stunden trocknen lassen

5. Ergebnis ansehen und dann eventuell noch einmal einen Färbegang durchführen

6. Blümchen reinstecken und happy sein!

Die Idee und Umsetzung sind super einfach und unkompliziert und trotzdem eine Attraktion für den Augapfel. Jetzt muss man nur noch daran denken das Wasser regelmäßig zu wechseln und schon steht der Blumigkeit eurer Wohnung nichts mehr im Wege.

Pseudofrühlingsgefühle

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Ich musste mich vergewissern, dass es doch noch möglich ist, dass etwas aus der Erde wachsen kann und es nicht normal ist nach dem Frühlingsanfang durch Streudreck und Schneematsch zu schlittern. Gepaart mit meinem schlechten Gewissen allen Plastikkäufen gegenüber kam das dabei heraus:

Recyceltes Minigewächshaus

Wenn ich mir unterwegs noch schnell etwas zu Essen kaufen muss, wird es oft ein Obstsalat oder Couscous. Diese wunderbaren Köstlichkeiten sind jedoch immer nur in abgedeckten Plastikbechern zu bekommen, die mir noch mehr Schuldgefühle bereiten als leere Kaffeebecher. Aus diesem Grund sammel ich sie und versuche sie erneut zu benutzen. In diesem Fall wurde es ein kleines Gewächshaus.

Es grünt! Man kann die Becher auch nehmen, um verschiedene Puddings oder Salsas zu schichten und zu Partys anzubieten oder beklebt als Geschenkverpackung. Andere Ideen sind gern gesehen.

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